Der direkte Wettkampf der Besten der Besten!

Firecup

Der Firecup stellt die Meisterklasse unter den Bewerben dar, die jeweils 20 besten Bewerbsgruppen des Vorjahres qualifizieren sich für den Firecup. Im jährlichen Showdown treffen die Siegergruppen im direkten Wettkampf aufeinander. Im Löschangriff gilt es fehlerfrei und schnell zu arbeiten und im Staffellauf heißt es laufen was das Zeug hält.

Löschangriff in 30 Sekunden

Der Firecup ist der sportliche Höhepunkt eines jeden Landesfeuerwehrleistungsbewerbes. Die 20 besten Bewerbsgruppen in der Klasse Bronze ohne Alterspunkte des letzten Landesfeuerwehrleistungsbewerbes und die Siegergruppe des letzten Fire-Cups als auch die 10 besten Bewerbsgruppen in der Klasse Bronze mit Alterspunkten des letzten Landesfeuerwehrleistungsbewerbes treten gegeneinander an. Dabei gilt es zwei Disziplinen so schnell und fehlerfrei wie möglich zu absolvieren. Beim Löschangriff heißt es genau arbeiten und die A-Saugschläuche in Windeseile zu kuppeln. Ist dies geschafft, wird angegriffen: Mehrere C-Löschleitungen werden ausgezogen - schön langsam nimmt die Angriffsleitung Gestalt an. An vorderster Front führen zwei Feuerwehrmitglieder das Strahlrohr. Erst wenn der Befehl "Wasser marsch" ertönt, wird die Zeit gestoppt. Die Besten der Besten schaffen den Löschangriff in rund 30 Sekunden - und das fehlerfrei. Um solche Höchstleistungen zu erzielen, bereiten sich die Champions der NÖ Feuerwehren bereits Monate vor dem Bewerb intensiv auf die Herausforderung vor. Jeder Handgriff, jeder Schritt muss perfekt passen. Und da es sich um einen Teambewerb handelt, wird dem Zusammenspiel der einzelnen Mitglieder höchste Aufmerksamkeit geschenkt. Denn: Nur gemeinsam ist man stark.

Bei der zweiten Disziplin - dem Staffellauf - geht es um Schnelligkeit, Balance und Sprungkraft. Nur ein schneller Läufer zu sein, reicht nicht aus. Mehr dazu weiter unten.

Staffellauf

Bei der zweiten Disziplin - dem Staffellauf - zählen Schnelligkeit,  Balance und Sprungkraft. In einer Staffel laufen nacheinander mehrere Feuerwehrmitglieder in einer Mannschaft und überreichen sich dabei einen Stab. Schauplatz ist eine rund 350 Meter lange Kreisbahn, auf der einige Hindernisse auf die Feuerwehrsportler warten. Nach dem Start heißt es laufen was das Zeug hält - ja keine Zeit verlieren lautet ist die oberste Devise. Dann folgt auch schon die erste Übergabe des Stabes. Weiter geht es dann Richtung Röhre, die mit reichlich Schwung geentert werden muss, um keine wertvollen Sekunden liegen zu lassen. Nur wenige Meter nach der acht Meter langen Röhre steht bereits die nächste Stabübergabe an.

Gepushed werden die schnellen Feuerwehrmitglieder durch die zahlreichen Anfeuerungsrufe der Zuschauer. Es folgt die Kurve, danach eine Balken, der mit viel Geschick und Balance bewältigt werden muss. Die Besten der Besten lassen den Balken in Windeseile hinter sich, um gleich danach über eine mannhohe Wand zu springen. Diese beiden Hindernisse verlangen viel von den Teilnehmern ab. Dann geht es schon in die zweite Runde, um nochmals alles zu geben. Die Zeiten können sich beim Firecup-Staffellauf sehen lassen: runde 50 Sekunden knallen die Schnellsten auf die Bahn. 

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